Zu Content springen
  • Es gibt keine Vorschläge, da das Suchfeld leer ist.

Schraubenlänge – kurz erklärt, aber wichtig!

Manchmal sind es die kleinen Details, die im Werkstattalltag den Unterschied machen. Ein typisches Beispiel: die richtige Schraubenlänge.

Worauf du bei der Schraubenlänge achten musst

Wenn du eine Schraube auswählst, achtest du wahrscheinlich zuerst auf den Durchmesser und das Gewinde – zum Beispiel M6. Doch genauso wichtig ist die korrekte Länge der Schraube.

Die gute Nachricht: Das Messen ist einfach – wenn man weiß, wo man ansetzt.


So misst du die Schraubenlänge richtig

Die Schraubenlänge wird immer ab der Unterseite des Schraubenkopfs bis zum Ende des Gewindes gemessen – nicht inklusive des Kopfs (bei zylindrischen oder Innensechskant-Schrauben).

📏 Beispiel:
Eine Schraube mit einem M6-Gewinde und einer Länge von 70 mm – gemessen unterhalb des Kopfes – wird als M6x70 bezeichnet.


Standardlängen und Maße

  • Schraubenlängen werden in Millimetern (mm) angegeben.
    Wenn nichts anderes dabei steht, ist immer Millimeter gemeint.

  • Gängige Längen im Handel (besonders im Fahrrad- oder Maschinenbau-Bereich):

    • Größere Schrauben oft in 5-mm-Schritten (z. B. 70, 75, 80 mm)

    • Kürzere Schrauben häufig in kleineren Abstufungen (z. B. 6, 8, 10, 12, 14 mm)


Warum ist das wichtig?

Wenn du eine Schraube ersetzen oder nachbestellen möchtest, brauchst du nicht nur das Gewinde, sondern auch die exakte Länge. Greifst du zur falschen, kann sie:

  • zu kurz sein → hält nicht richtig

  • zu lang sein → steht über, beschädigt Bauteile oder lässt sich nicht festziehen

Besonders bei sicherheitsrelevanten Verbindungen – z. B. am Fahrrad – kann das fatale Folgen haben.


Fazit

Beim Schraubenkauf oder beim Griff ins Regal:
🔩 Denke immer an das Maß unterhalb des Schraubenkopfs!


So stellst du sicher, dass du die passende Länge für deine Anwendung findest – und sparst dir Ärger beim Einbau.